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Stadtrundgang "Limburg, mittelalterliche Stadt"

Fontaine de la Vierge_3_©Christine Simonis
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Eglise et Cimetière de Limbourg_©Patrick Outers Black Box Photo (2)
9 - ©Rosa tilleul de limbourg (68)
10 - la château féodal ©Winers
10 - Tour du Château féodal_©Christine Simonis
11 - Porte d'en bas_©Christine Simonis
12 - les remparts de l'Ouest
12 - Limbourg_©Patrick Outers, Black Box Photo (18)
13 - Limbourg_©Patrick Outers, Black Box Photo (20)
14 - Vallée de la Vesdre
1- ©Rosa & JPP expo mtpv (11)
2 - la table de pierre ©rosa
3 -La Grande Pompe_4_©Christine Simonis
4 - 000001564-WBT - M. Vander Linden-Limbourg - Historical city
4 - Place Saint-Georges_©Christine Simonis (5)
5- L'Arvô_©Christine Simonis
5 - Ancien sceau de la ville_4_©Christine Simonis
6 - Fontaine de la Vierge_©Christine Simonis (1)
7 - Eglise et Cimetière de Limbourg_©Patrick Outers Black Box Photo (2)
8 - La porte de la prévôté_1_©Christine Simonis
8 - La porte de la prévôté (linteau)_2_©Christine Simonis
Kredit : MTPV

Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch das wunderschöne mittelalterliche Dorf Limburg, das zu einem der "Schönsten Dörfer der Wallonie" gewählt wurde. Ein schöner, ein Kilometer langer Rundgang durch das Herz dieses ehemaligen Herzogtums und zur Entdeckung der schönsten Gebäude Limburgs.


Das vom Dorf Limburg gebildete architektonische Ensemble wurde am 19. Juli 1993 in die Liste des außergewöhnlichen Immobilienerbes der Wallonie aufgenommen. Darüber hinaus stehen zahlreiche Gebäude einzeln unter Denkmalschutz, ebenso wie die Pflasterung des Platzes und der Gehwege.


Sie werden über die bemerkenswerten Häuser, das alte Rathaus, den Marienbrunnen, die Kirche Saint-Georges, das Schloss und vieles mehr staunen...


Information: Hunde erlaubt. Achtung: Mit Kinderwagen zugänglich (geländegängig empfohlen).


> Laden Sie das PDF der Strecke herunter < (nur auf Französisch)

Auch als gedrucktes Faltblatt im Maison du Tourisme du Pays de Vesdre erhältlich. 

Zusätzliche informationen

Signalétique (DE)

Keine Beschilderung

25 mn
Leicht
Rollstuhl mit 2 Rädern Tour
Kinderwagentour
Strecke für den öffentlichen Verkehr zugänglich
Strecke für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich
1 km
max. 280 m
min. 244 m
Stile : EntdeckungIn der StadtBergTerroir
Öffentlichkeiten : Menschen mit eingeschränkter MobilitätZugänglich mit Kinderwagen
Themen : Kultur-ErbeVerlaufReligiös
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KARTE DES GENERALSTABES (1820-1866)

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Basis

59 Place Saint-Georges
4830 Limbourg
Lat : 50.61128Lng : 5.94075
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Der Vorplatz der Linde (Limbourg, ville médiévale)

Nach dem Marienbrunnen verengt sich die Hauptstraße und fällt zur großen Linde an der Bastion des Untertors hinab. Malerische Gebäude säumen den Rand dieser Gasse mit ihrem unebenen Kopfsteinpflaster.Die große Linde wurde 1713 gepflanzt und war Zeuge zahlreicher historischer Ereignisse. An dieser Stelle kann man auf den Park des Anwesens Favart (früher Potter) blicken und sich das alte feudale Schloss vorstellen. Unter dieser Esplanade entdeckt man den Eingang zu einer alten Kasematte.Um zu diesem «Gefängnis» zu gelangen, muss man die «weißen Steine» mit enormer Vorsicht hinuntersteigen, da der Hang so steil ist.

Place Saint-Georges 4830 Limbourg
- Maison du Tourisme du Pays de Vesdre -
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Le château féodal (Limbourg, ville médiévale)

Die von Waleran, dem Herzog von Limburg, erbaute Feudalburg muss bereits stark befestigt gewesen sein, denn im Jahr 1101 leistete sie der Armee des deutschen Kaisers Heinrich IV., die sie belagern wollte, über einen Monat lang Widerstand. Das Limburger Schloss lag an der äußersten Nordspitze der befestigten Stadt, steil über 80 Meter über dem Tal der Weser und des Dolhain aufragend, und beherrschte die gesamte Umgebung. Es war der Stützpunkt der Festung. Fünf große Türme besetzten die Ecken des Schlosses.Im Jahr 1504 zerstörte ein gewaltiger Brand die Burg fast vollständig. Der Wiederaufbau dauerte von 1519 bis 1530. Das Verteidigungssystem wurde dank der Fortschritte in der Festungsbaukunst und der Artillerie verändert. Die durch verschiedene aufeinanderfolgende Belagerungen angehäuften Ruinen verringerten die Bedeutung der Burg für die Verteidigung des befestigten Platzes immer mehr.Einige Belagerer :1578: Alexander Farnese befehligt die spanische Armee.1632: Holländische Truppen1635: Erneut die Spanier1675: Armee von Ludwig XIV. Bevor Ludwig XIV. die Burg erneut den Spaniern übergab, ließ er die alte Ortschaft verminen und zerstören.1703: Englische und holländische Armeen unter dem Kommando des Herzogs von Marlborough.1715: Karl VI., Kaiser von Österreich.In diesem Jahrhundert diente die Burg, die als Ruine erhalten blieb, lediglich als Standort für einige Verteidigungsbatterien. Der befestigte Platz wurde 1781 endgültig deklassiert. Im Jahr 1783 wurde das mit Ruinen bedeckte Gelände der alten Burg von dem Schöffen des Hohen Gerichts J. J. Ernst erworben.Im 19. Jahrhundert wurde Julien d'Andrimont Eigentümer und ließ ein kleines romantisches Schloss errichten, das leider am 28. August 1914 von der deutschen Armee zerstört wurde. Nur die Gebäude links vom Tor blieben verschont. Nach dem Krieg ging das Anwesen an den Architekten Jean Lejaer über, der anstelle des abgebrannten Schlosses eine Pergola errichtete. Später wurde der Notar Guy de Potter ebenfalls Eigentümer. Er ließ die verschiedenen Gebäude restaurieren und den Park anlegen.

4830 Limbourg
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Das Tor «von unten» (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Ab dem 15. Jahrhundert bestand dieser Eingang aus zwei Türmen, die durch ein Holzwerk miteinander verbunden waren. Ein Graben und eine Zugbrücke verstärkten das Verteidigungssystem. Nach dem Plan des Militäringenieurs Franque aus dem Jahr 1745 musste man noch durch zwei Tore gehen, die von einer Bastion gesteuert wurden, um in die Stadt zu gelangen.Das wunderschöne Modell, das 1978 vom Fremdenverkehrsverein erworben und im Arvo ausgestellt wurde, vermittelt eine genaue Vorstellung von der Anordnung der Stadt im Jahr 1632.Ein lohnenswerter Besuch: der 1784 angelegte alte Friedhof, auf dem u. a. ehemalige Bürgermeister und Honoratioren der Stadt begraben liegen.

Thier de Limbourg 4830 Limbourg
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Die westlichen Stadtmauern (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Am Ende der Nebengebäude des Schlosses, an der Ecke dieses großen Ziegelsteinturms, führen uns einige Stufen einer alten Treppe zu den alten Stadtmauern.Im 11. Jahrhundert war die kleine Stadt vollständig von Mauern umgeben, um alle Bewohner vor Eindringlingen zu schützen. Ein 5 bis 6 Meter breiter Wehrgang ermöglichte es den Wächtern, die Umgebung zu beobachten. Die Mörser und Haubitzen, die entlang der Wälle aufgestellt waren, konnten mühelos das gesamte Tal absuchen.Zunächst kommen wir an der Stele der «Route des Droits de l’Homme» (Straße der Menschenrechte) vorbei. Im Jahr 1989 schuf die gemeinnützige Organisation «Congrès de Polleur» diese Stelen.Eine «Route» aus 17 Stelen, die jeweils einen Artikel der Erklärung von 1789 wiedergeben. Es ist anzumerken, dass die Stelen in Limburg nicht nummeriert sind, da sie sich außerhalb der Grenzen des Marquisats von Franchimont befindet.

Sur les Remparts 4830 Limbourg
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Das von zwei Linden umgebene Kreuz (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Diese beiden Lindenbäume wurden auf den westlichen Stadtmauern gepflanzt. Sie tragen den Spitznamen «Bragard-Bäume», nach dem Namen desjenigen, der sie wahrscheinlich gepflanzt hat und der der Besitzer des Hauses und des Gartens in der Nähe war. In der Nähe dieses Ortes fand jedes Jahr „der Schweinemarkt » statt, der den Beinamen «l’agasse» trägt.Von hier aus können wir den Platz Saint-Georges auf zwei Arten erreichen :Links über die kleine Gasse, die an der ehemaligen «Auberge de l’étoile d’or» vorbeiführt, die bereits 1639 erwähnt wurde, bis zum Arvo.Von rechts, indem Sie der kleinen Gasse folgen, die sich stark verengt, bevor sie auf den Platz mündet. Es handelt sich um die Gasse Cardon.Zu Beginn des 18 Jhd. befahl der General Baron de Rechteren den Bürgern eine Anzahl Linden in der Stadt und auf den Stadtmauern zu pflanzen.

Sur les Remparts 4830 Limbourg
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Das Tal der Weser (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Riesige Kastanienbäume säumen den Rundweg. Im Talgrund schlängelt sich die Weser in Dolhain um den alten Marktflecken herum.Auf der Straße von Eupen kommend in Richtung Verviers, entdeckt man das 268 Meter lange Eisenbahnviadukt, das 1842 erbaut wurde.Auf der anderen Seite des Tals sieht man die Kirchtürme von Bilstain und Andrimont. Weiter hinten, in Richtung Horizontlinie, erstreckt sich das Herve-Plateau. Man kann erahnen, wo die Verbindungsstraße zwischen Lüttich und Aachen verläuft. ► Ganz oben auf dem Weg biegen wir links ab und gehen an den Kasematten (ehemalige Gefängnisse aus dem 17. Jahrhundert) vorbei, bevor wir wieder auf den wunderschönen, mit Weserkieselsteinen bedeckten Platz Saint-Georges gelangen.

4830 Limbourg
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Bild des Interessante Punkte
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Die grosse Pumpe (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Etwas weiter unten steht eine große viereckige Pumpe. Ihr sehr tiefer Brunnen wurde um 1510 gegraben und war die wichtigste Pumpe der Festung. Der große Kalkstein trägt die Inschrift «le 20 8bre 1791», das Datum der Einweihung dieses Monuments, das ein älteres ersetzte. Man darf nicht vergessen, dass Wasser im Falle einer Belagerung von großer Bedeutung war. Den Einwohnern stand nur das Wasser aus den in den Schiefer gegrabenen Brunnen zur Verfügung. In der Nähe dieser Pumpe standen früher die Limburger Perron (eine hohe Säule mit einem Löwen darauf) und der Justizbaum.

Place Saint-Georges 4830 Limbourg
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Einige bemerkenswerte Häuser - Häuser mit einer geraden Hausnummer (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Gebäude 42: Ehemaliges Pfarrhaus, dessen Sockel aus rosafarbenem Baelen-Marmor besteht. Der Giebel verläuft entlang der Gasse Cardon, die uns zu den Stadtmauern führt.Gebäude 36: Im Empirestil erbaut, zählt es zu den bemerkenswertesten Gebäuden am Platz. Der Eingang ist im Louis-XVI-Stil gehalten. Schmiedeeiserne Gitter schmücken den Balkon und die Fenster.Gebäude 26: Ehemaliges Gasthaus - über dem Eingang befindet sich eine kleine Nische.Gebäude 22: Ein Schild im Sturz der Eingangstür weist auf das Jahr 1687 hin. In einigen Büchern wird an dieser Stelle die Auberge de la croix d’or (Gasthaus zum goldenen Kreuz) erwähnt. Anhand der Bibliografie von J. Thisquen, A. Buchet lässt sich die Veränderung der Hausnummern im Laufe der Jahrhunderte nachvollziehen : von 22 über 31-33 bis hin zu 43-45 heute.

Place Saint-Georges 4830 Limbourg
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Einige bemerkenswerte Häuser - Häuser mit ungeraden Hausnummern (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

An der Stelle der heutigen Nummern 43 und 45 befand sich also tatsächlich diese illustre Herberge, die bei dem verheerenden Brand von 1834 zerstört wurde. In diesem Gasthaus übernachteten 1669 Cosimo de’ Medici und am 18. Juli 1781 Kaiser Joseph II. Gebäude 33: Ein schönes, denkmalgeschütztes und restauriertes Gebäude im Empirestil mit einem Oculus im Giebel. Der verwendete Stein ist Limburger Marmor.Über das Gasthaus zum Goldenen Kreuz: J. Risquen berichtet in seinem Werk «Histoire de la Ville de Limbourg» aus dem Jahr 1906 über die schmackhaften Details des Besuchs von Joseph II. und die Anekdote des Abendmahls am 18. Juli 1781. Ihm wurde Rotkohl serviert, der ihm so gut schmeckte, dass die Neugierigen sahen, wie er seinen Teller mit einem Brotkrumen abwischte.

Place Saint-Georges 4830 Limbourg
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Der Arvo (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Das ehemalige Rathaus mit der Hausnummer 30 beherbergt im Erdgeschoss ein Modell der Stadt Limburg aus dem Jahr 1632. Im Obergeschoss des Hauses finden während der Sommersaison verschiedene Ausstellungen statt. Das Gebäude wurde von 1681 bis 1687 erbaut und ersetzte die alte Halle in der Mitte des Platzes (dort, wo der Brunnen mit der Jungfrau Maria steht). Sie diente für die Versammlungen der «Etats du Duché» und bis 1703 dem Hohen Gericht und der Feudalkammer. Der Magistrat der Stadt hatte dort einen Raum. Die alte Halle, die man auf dem Modell entdecken kann, wurde 1675 von der französischen Armee abgerissen. In ihrem Türmchen befand sich die Gemeindeglocke «La Ridaine», die zusammen mit der antiken öffentlichen Uhr in den Turm der Kirche gebracht wurde. Sie verschwand 1794 während der Französischen Revolution. In die Grundmauer der Fassade ist ein riesiger Wappenstein eingelassen, der ein altes Stadtsiegel mit der Inschrift «Sigillum Ville Lemborgensi(s)» wiedergibt. Dieser Stein stammt aus dem alten Gebäude. Oben an der Fassade entdeckt man das Stadtwappen. Wenn man unter dem Arvo (dem Steinbogen) hindurchgeht, sieht man ein Wappen, das das Burgunderkreuz mit der Jahreszahl 1681 darstellt.

30 Place Saint-Georges 4830 Limbourg
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Der Brunnen der Jungfrau Maria (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

An dieser Stelle stand einst das alte Rathaus. Es wurde bereits im Jahr 1446 erwähnt. Es wurde oft als «Halle» bezeichnet, aber man nannte es auch «Scepenhuis», das Haus der Schöffen. Er wurde nach einem Brand im Jahr 1533 teilweise und während der Belagerung durch die Franzosen im Jahr 1675 vollständig zerstört.Die steinerne Pumpe, auf der sich heute die Statue der Jungfrau Maria befindet, wird noch immer aus dem alten Brunnen des Rathauses gespeist. Die heutige Statue wurde von Joseph Gérard de Polleur geschnitzt und am 29. Mai 1960 aufgestellt. Sie ersetzte die alte gusseiserne Statue, die von dem Lütticher Bildhauer De Tombay angefertigt worden war. Diese war 1875 aufgestellt worden, um die Dankbarkeit der Limburger gegenüber der Jungfrau Maria zum Ausdruck zu bringen, die sie vor der schweren Choleraepidemie im Jahr 1866 bewahrt hatte, an der viele Bewohner der Unterstadt gestorben waren.

Place Saint-Georges 4830 Limbourg
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Die Kirche Saint-Georges (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Die Kirche, die eine alte Burgkapelle aus dem 12. Jahrhundert ersetzt, erhebt die imposante Masse ihres langen gotischen Schiffes, das sich an die östliche Stadtmauer anlehnt. Das Gebäude passte sich dem Rhythmus der wachsenden strategischen Rolle an. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie vergrößert, umgebaut, durch die zahlreichen Belagerungen und den Brand von 1834 beschädigt.Der um 1301 errichtete monumentale Turm wurde Ende des 19. Jahrhunderts mit Kalkstein verkleidet. Das gotische Portal besteht aus zwei Zwillingstüren mit Spitzbogen. Man erkennt eine kniende Figur in der Mitte und den Heiligen Georg, der den Drachen besiegt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz und beherbergt eine gotische Krypta aus dem 15. Jahrhundert, einen monumentalen Steintabernakel aus dem Jahr 1520 und ein Taufbecken aus dem 16. Das Untergeschoss ist ein wahrer Friedhof, da hier mehr als 295 Personen beerdigt wurden. Zahlreiche Grabsteine von Honoratioren und Geistlichen sind im Inneren und außen entlang des südlichen Giebels noch zu sehen.

27 Place Saint-Georges 4830 Limbourg
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Das Tor der Propstei und der Grabstein (Limburg, eine mittelalterliche stadt)

Die hohe Außenmauer des Gartens neben der Kirche ist von einem alten Tor durchbrochen. An dieser Stelle befand sich das Haus des Propstes. Auf dem Rundbogensturz steht «DOMINUS - PROVIDEBIT», der das Wappen der Familie «Amezaga» umrahmt. Mathias, der spanischer Abstammung war, wurde 1615 in Aachen geboren und starb 1666. 1652 war er Propst in Limburg.Am nördlichen Giebel des Hauses Nr. 15 auf dem St.- Georgs-Platz lehnt ein alter Grabstein mit einer niederländischen Inschrift. Es handelt sich um die Grabplatte von Anne de Hack, der Tochter von Antoine, dem Bürgermeister von Limburg. Sie war mit Willem van Gallen verheiratet, einem Kommissar für Lebensmittel und Munition im Dienst der Generalstaaten. Sie starb 1635 in Limburg. Daneben ist ein alter eingezäunter Brunnen zu sehen.

Place Saint-Georges 4830 Limbourg
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